Lager GuSp 2010 - Pfadfinder Kematen/Gleiß

Nun blicken wir zurück auf ein Pfadfinderlager voller neuer Erfahrungen, toller Erinnerungen, müder Beine, jeder Menge dreckiger Wäsche und so mancher Schramme!

Am Samstag dem 31. Juli fuhren wir, die jüngeren Altersstufen der Pfadfindergruppe Kematen-Gleiß, los, um die Gegend rund um Lilienfeld (NÖ) unsicher zu machen. Mit 10 Wichtel/ Wölflingen, 10 Guides/ Späher und 7 Leitern ließen wir uns am Fuße des Muckenkogels nieder.

Lagerbericht_GuSp_1 Nun blicken wir zurück auf ein Pfadfinderlager voller neuer Erfahrungen, toller Erinnerungen, müder Beine, jeder Menge dreckiger Wäsche und so mancher Schramme!

Am Samstag dem 31. Juli fuhren wir, die jüngeren Altersstufen der Pfadfindergruppe Kematen-Gleiß, los, um die Gegend rund um Lilienfeld (NÖ) unsicher zu machen. Mit 10 Wichtel/ Wölflingen, 10 Guides/ Späher und 7 Leitern ließen wir uns am Fuße des Muckenkogels nieder.

 

12 Tage lang begleitete uns ein genauso bunt gemischtes Wetter wie Programm. Denn ganz nach dem Motto der Fernsehshow „Wetten dass,…“ bestritten wir Bewerbe in den Disziplinen: körperliche Aktivität, Denksport, Lagerbauten, Kochen und kreativem Gestalten.

Im Zuge einer 2 ½ tägigen und ~30 km langen Wanderung (genannt „Hike“) ergründeten wir unsere persönlichen Komfortzone und wurden dafür mit toller Landschaft, kniffligen Aufgaben und jeder Menge hilfsbereiter Leute belohnt!

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Zu den Highlights des Lagers zählte neben dem Hike auch ein Tagesausflug nach Mariazell, wo wir u.a. auch eine Führung in einer bekannten Lebzelterei erhielten.

Nach einer aufregenden Abschlussfeier, wo einige der Kinder mit hohen Auszeichnungen für besonders gute Leistungen prämiert wurden, freuen wir uns nun doch wieder auf fließendes, warmes Wasser und ausreichend saubere Kleidung.

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Müde und glücklich genießen wir nun unser wohlig warmes Bett zuhause und träumen bereits von zukünftigen Abenteuern bei den „Pfadis“- denn: „Nach dem Lager ist vor dem Lager“ – der nächste Sommer kommt bestimmt (… und die Vorplanung für das nächste Sommerlager ist schon voll im Laufen)!

 

 

Die Sage vom Muckenkogel und der Stadt Lilienfeld

Laut mündlicher Überlieferung und einigen Gerüchten, die aus der Bevölkerung rund um Lilienfeld direkt zu uns gelangten, gibt es einen plausiblen Grund warum der Muckenkogel „MUCKENKOGEL“ genannt wird!

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Auf der höchsten Spitze dieses Berges soll eine riesige Population – Handtellergroßer Mücken leben,die ein Wanderpriester im 16. Jahrhundert aus Gelsenkirchen eingeschleppt haben soll. Während der Großteil dieser Gattung im Laufe der Jahre immer kleiner wurde (siehe nebenstehenden Artikel der „Kronenzeitung“), sollen in bestimmten Waldstücken des Muckenkogels noch immer Nachkommen der Urgattung auf Ihre Opfer lauern, wobei sie besonders junges, frisches Blut bevorzugt genießen, da dieses schmackhafter ist als altes, vertrocknetes Blut. (Laut Zeugenaussage genügen angeblich 7 dieser Muckenkogler Stechmücken um ein mittelgroßes Kind auszusaugen)

 

Mangels anderer Alternative bzw. aus Furcht vor den Killertieren wurden die angegriffenen, ausgesaugten Körper damals nicht begraben, sondern verbrannt. Ein riesiger Kohle/Ascheberg ist deshalb heute noch neben dem Friedhof zu sehen. Verbrannt und vergraben wurden die Überreste damals von Ausgestoßenen und Verbrechern, deren alte Behausung heute noch zu besichtigen ist. (Neben dem neu errichteten Biomasse-Kraftwerk)

 

Bereits im 16. Jahrhundert war bekannt, dass die „Mücken“ sich nur von einem Geruch abwimmeln lassen- und zwar Lilienduft. So bauten die Einwohner rund um die Stadtmauern riesige Lilienfelder, um die Plagegeister abwehren zu können. Somit war der Stadtname „Lilienfeld“ sowie dessen Wappen geboren.

Der Ort hat jedoch immer noch ein kleines Problem- die Lilien verblühen! So ist die Blütezeit je nach Witterungsbedingung Ende Juli, Anfang August vorbei und der Angriff der Killermücken kann beginnen! …


[1] Diese Sage ist selbstverständlich frei erfunden! © GuSp-Team 2010

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