Uga aga uga aga - Ai, was sagt denn der da?!
Am Sonntag, den 6. August, machte sich die Pfadfindergruppe Kematen/Ybbs mit dem Zug auf nach Hall bei Admont, wo sie eine Woche verbrachten.
Beim Lagerplatz angekommen standen plötzlich komisch gekleidete Menschen vor ihnen. Die alle anwesenden Kinder und Jugendlich von Kopf bis Fuß musterten.
Nach dem Aufschlagen der Nachtquartiere, Zelte und Co wurde die Situation schon klarer. Die Pfadfindergruppe war in einem Dorf von Urzeitmenschen namens Halligallen gelandet. Anfängliche Kommunikationsschwierigkeiten wurden durch das Verbrennen eines mystischen Krautes und das Erlernen des stammeseigenen Tanzes umgangen.
Der Clan der Halligallen musste jedoch noch überzeugt werden, dass die jungen Pfadfinder auch auf dem Lagerplatz und in ihrem Dorf bleiben dürfen. Hier schaltete sich der Jüngste des Dorfes ein und setzte sich für die Pfadfinder ein.
Natürlich muss jede Person, die im Dorf bleiben möchte auch einen Mehrwert für das Dorf mitbringen. Aus diesem Grund stellte der Älteste den Pfadfindern jeden Tag mehrere Aufgaben in denen sie ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen mussten.
Von Pflanzenkunde und Feuermachen zu Ortserkundung, Werkzeugkunde und Handelskunst, mussten die Kinder und Jugendliche allerlei Fähigkeiten erlernen/verbessern.
Am 2. Tag mussten die Jugendlichen sogar ein Mammut erlegen, um die Lebensmittel für ihr Mittags- und Abendessen zu erhalten.
Nach 3 Tagen und der Erledigung vieler Aufgaben wurden die KiJus in den Clan der Halligallen aufgenommen und die jüngsten Pfadfinder nachhause geschickt.
Zur Feier der Aufnahme wurde mit den älteren Pfadfindern ein Aufnahmeritual beim nahegelegenen Wasserfall durchgeführt. Als alle wieder zurück zum Lagerplatz kamen, stellten alle aufgeregt fest, dass einige Utensilien verschwunden waren.
Der Älteste erklärte ihnen, dass ein Mitglied des Stammes seit einiger Zeit solche Diebstähle begeht, aber niemand genau weiß, wer der Dieb ist.
Nun war die neue Aufgabe klar, den Dieb finden und ihn wieder in den Stamm einzugliedern.
Der Schuldige war bald gefunden und durch knifflige Fragen mussten die KiJus die gestohlenen Gegenstände zurückgewinnen. Nun galt es nur mehr den "bösen Fred" in den Clan zu integrieren, was bald geschafft war.
Nach einem feierlichen Abschlusslagerfeuer und dem verkünden der Gewinner des Patrullenwettkampfs gings ans Abbauen und zurück nachhause.
Alle Fotos könnt ihr mit einem Link, welchen Ihr von euren Leitern erhaltet downloaden!